G.Patton
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Dieser Artikel wurde als Zusatzmaterial zu einem Artikel über Materialien und Methoden zur Prüfung von PAS(psychoaktiven Substanzen) erstellt(Reagenzien zur Prüfung von Drogen) und richtet sich an ein breites Spektrum von Lesern.
Marquis-Reagenz.
Mecke-Reagenz.
Mandelin-Reagenz.
Simons Reagenz (besteht aus zwei Teilen).
Ehrlich'sches Reagenz.
Hofmann (Van Urk-Salkowski)-Reagenz.
Zu einer kalten Lösung von 65 mL H2SO4 (konz.) in 35 ml H20 werden 0,125 g para-Dimethylaminobenzaldehyd (p-DMAB) zugegeben, aufgelöst und mit 1-2 Tropfen FeCl3 (9 g FeCl3 in 100 mL H20) versetzt.
Liebermann-Reagenz.
Froehde-Reagenz.
100 ml heiße, konzentrierte (95-98 %) Schwefelsäure werden mit 0,5 g Natriummolybdat oder Molybdänsäure versetzt. 2-4 Stunden müssen vergehen, bis sich das Molybdat aufgelöst hat.
Robadope-Reagenz.
Marquis-Reagenz.
Das Marquis-Reagenz wird durch Zugabe von 50 ml konzentrierter Schwefelsäure (95-98%) zu 10 ml 37%igem Formalin hergestellt. Wichtiger Hinweis: Schwefelsäure zu Formalin geben und nicht umgekehrt! Es ist auch möglich, 40%iges Formalin zu verwenden, aber in diesem Fall müssen Sie 100 ml konzentrierte Schwefelsäure zu 5 ml 40%igem Formalin hinzufügen. Das erhaltene Reagenz hat eine durchsichtige Farbe, die sich jedoch mit der Zeit in eine schwarze Farbe verwandelt. Die Farbe des Reagenzes hat keinen Einfluss auf die Wirksamkeit der Lösung.
Mecke-Reagenz.
Das Mecke-Reagenz wird durch Auflösen von 0,25 g Selensäure (0,34 g Natriumselenit) in 25 ml konzentrierter Schwefelsäure (95-98%) gewonnen. Die Auflösung erfolgt nicht sofort, sondern benötigt einige Zeit. Das erhaltene Reagenz hat eine durchsichtige Farbe, die sich jedoch mit der Zeit in eine schwarze Farbe verwandelt.
Mandelin-Reagenz.
Das Mandelin-Reagenz wird durch Auflösen von 1 g Ammoniummetavanadat in 100 ml konzentrierter Schwefelsäure (95-98%) gewonnen. Das erhaltene Reagenz hat eine orange Farbe, die sich jedoch mit der Zeit in eine gelbe Farbe verwandelt.
Simons Reagenz (besteht aus zwei Teilen).
- A: Mischung aus gleichen Volumina von 1 % Natriumnitroprussid (wässrige Lösung) und 10 % Acetaldehyd (wässrige Lösung). 1 g Natriumnitroprussid wird in 100 ml destilliertes Wasser gegeben. Mischen Sie 10 ml Acetaldehyd mit 90 ml destilliertem Wasser. Mische 10 ml (1:1) jeder Lösung (Natriumnitroprussid und Acetaldehyd) und rühre sie gründlich um.
- B: 2 g Natriumcarbonat in 100 ml destilliertem Wasser auflösen (2%ige Natriumcarbonatlösung). Der untersuchten Probe wird zuerst ein Tropfen der A-Komponente und dann ein Tropfen der B-Komponente zugesetzt.
- B: 2 g Natriumcarbonat in 100 ml destilliertem Wasser auflösen (2%ige Natriumcarbonatlösung). Der untersuchten Probe wird zuerst ein Tropfen der A-Komponente und dann ein Tropfen der B-Komponente zugesetzt.
Ehrlich'sches Reagenz.
Das Ehrlich'sche Reagenz wird durch Auflösen von 0,5-2 g p-Dimethylaminobenzaldehyd (p-DMAB) in 50 ml 95%igem Ethanol und 50 ml konzentrierter Salzsäure (38%) gewonnen.
Hofmann (Van Urk-Salkowski)-Reagenz.
Zu einer kalten Lösung von 65 mL H2SO4 (konz.) in 35 ml H20 werden 0,125 g para-Dimethylaminobenzaldehyd (p-DMAB) zugegeben, aufgelöst und mit 1-2 Tropfen FeCl3 (9 g FeCl3 in 100 mL H20) versetzt.
Liebermann-Reagenz.
Es besteht aus einer Mischung aus Kaliumnitrit und konzentrierter Schwefelsäure. Pro 10 mL konzentrierter Schwefelsäure wird 1 g Kaliumnitrit verwendet. Kaliumnitrit kann auch durch Natriumnitrit ersetzt werden.
Froehde-Reagenz.
100 ml heiße, konzentrierte (95-98 %) Schwefelsäure werden mit 0,5 g Natriummolybdat oder Molybdänsäure versetzt. 2-4 Stunden müssen vergehen, bis sich das Molybdat aufgelöst hat.
Robadope-Reagenz.
Die Formulierung von Simons Reagenz kann so verändert werden, dass es einen positiven Test mit primären Aminen anstelle von sekundären Aminen ergibt. Das Reagenz besteht aus zwei Lösungen, A und B, die jeweils zu der zu untersuchenden Probe gegeben werden. Lösung A: 1 g Natriumnitroprussid wird in 50 mL destilliertem H2O gelöst und mit 2 mL Aceton versetzt. Lösung B: 2% Na2CO3 in destilliertem Wasser. Vorgehensweise: 1 Volumen der Lösung A zur Probe geben, dann 2 Volumen der Lösung B.
Zimmermann-Reagenz.
Es handelt sich um ein Zweikomponentenreagenz, wobei die erste Komponente aus 1,3-Dinitrobenzol (1 % w/v) in Methanol und die zweite Komponente aus 15 % Kaliumhydroxid in Wasser besteht. Ein Tropfen jeder Komponente wird der zu untersuchenden Probe zugesetzt, und die daraus resultierende Farbänderung wird beobachtet, um einen Hinweis auf die Identität der Verbindung zu erhalten.
Zimmermann-Reagenz.
Es handelt sich um ein Zweikomponentenreagenz, wobei die erste Komponente aus 1,3-Dinitrobenzol (1 % w/v) in Methanol und die zweite Komponente aus 15 % Kaliumhydroxid in Wasser besteht. Ein Tropfen jeder Komponente wird der zu untersuchenden Probe zugesetzt, und die daraus resultierende Farbänderung wird beobachtet, um einen Hinweis auf die Identität der Verbindung zu erhalten.
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