Marvin "Popcorn" Sutton
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In diesem Artikel geht es um die Synthese von Mephedron (4MMC). Dichlormethan (DCM) wird als Lösungsmittel verwendet. Es hat einen niedrigen Siedepunkt (~40 °C), und die Syntheseverfahren dauern etwas länger.
Arbeitsbedingungen:
- Lufttemperatur 20-24 ºC;
- Relative Luftfeuchtigkeit <60%;
- Gut belüfteter Raum (mit Absaugung/Abzugshaube);
- Zugang zu Wasser und Strom;
1. Bromierung.
2. Methylierung.
3. Abtrennung/Reinigung der freien Base.
4. Ansäuerung.
Bromierung
1. 4'-Methylpropiophenon (cas 5337-93-9) 1000 g und DCM 3000 ml werden in einen 10-l-Kolben gegeben und gerührt, bis eine homogene Lösung entsteht.
2. Eine Portion Brom (Br2) 1000 g, 330 ml wird in einen Tropftrichter gegossen.
2. Eine Portion Brom (Br2) 1000 g, 330 ml wird in einen Tropftrichter gegossen.
Es ist wichtig zu wissen: Die Arbeit mit Brom erfordert besondere Sicherheitsmaßnahmen, da der Stoff sehr ätzend und giftig ist. Jede Oberfläche, die mit Brom in Berührung kommt, wird vollständig verdorben. Es ist besser, eine lange Messpipette oder einen Messzylinder zu verwenden, um das Volumen dieser Substanz zu messen. Die Bromierung muss im Freien oder in einem gut belüfteten Raum durchgeführt werden, da Brom sehr flüchtig ist. Das Verfahren ist nicht kompliziert, erfordert aber Aufmerksamkeit. Alle Glasgeräte, die für die Manipulationen mit Brom verwendet werden, müssen gekühlt und absolut trocken sein.
3. Salzsäure (HCl 36% aq) 50 mL wird in das Reaktionsgemisch gegeben. Sie ist der Katalysator der Bromierungsreaktion. Ein schwaches Rührwerk wird eingeschaltet und die Bromzugabe beginnt.
4. Die erste Portion Brom (50 ml) wird zugegeben. Die Lösung wird braun und verfärbt sich schließlich. Das bedeutet, dass die Bromierungsreaktion stattgefunden hat. Man muss diesen Moment abwarten und nicht das gesamte Brom in einer Portion ausgießen, um eine heftige exotherme Reaktion mit anschließendem Sieden der Lösung zu vermeiden.
5. Brom wird aus dem Tropftrichter tropfenweise in die Lösung gegeben, wenn sich die erste Br2-Portion verfärbt hat, um einen reibungslosen Reaktionsverlauf zu gewährleisten. Wenn die Lösung zu sieden beginnt, muss die Bromzugabe gestoppt werden, bis die Lösung auf 30-35 ºC abgekühlt ist.
3. Salzsäure (HCl 36% aq) 50 mL wird in das Reaktionsgemisch gegeben. Sie ist der Katalysator der Bromierungsreaktion. Ein schwaches Rührwerk wird eingeschaltet und die Bromzugabe beginnt.
4. Die erste Portion Brom (50 ml) wird zugegeben. Die Lösung wird braun und verfärbt sich schließlich. Das bedeutet, dass die Bromierungsreaktion stattgefunden hat. Man muss diesen Moment abwarten und nicht das gesamte Brom in einer Portion ausgießen, um eine heftige exotherme Reaktion mit anschließendem Sieden der Lösung zu vermeiden.
5. Brom wird aus dem Tropftrichter tropfenweise in die Lösung gegeben, wenn sich die erste Br2-Portion verfärbt hat, um einen reibungslosen Reaktionsverlauf zu gewährleisten. Wenn die Lösung zu sieden beginnt, muss die Bromzugabe gestoppt werden, bis die Lösung auf 30-35 ºC abgekühlt ist.
Es ist wichtig zu wissen: Bei der Bromierung wird Bromwasserstoff freigesetzt. Es handelt sich um ein ätzendes weißes Gas (Säure). Es erfordert Schutz der Atmungsorgane und der Augen (Vollmaske) und eine gut belüftete Abzugshaube für die Abgase.
6. Es ist notwendig, sich zu vergewissern, dass die Reaktion abgeschlossen ist, nachdem das gesamte Brom hineingeschüttet wurde: Die Reaktionstemperatur steigt nicht mehr an, die Lösung verfärbt sich nicht mehr. Dann wird das Reaktionsgemisch 30-60 Minuten lang gerührt.
7. Die erhaltene Lösung wird von den Bromresten gewaschen, was sich positiv auf die Qualität des Endprodukts auswirkt. Das Reaktionsgemisch wird mit einem gleichen Volumen einer 10%igen Natriumthiosulfatlösung (Na2S2O3) oder einer 10%igen Natriumbicarbonatlösung (NaHCO3) gewaschen. Die Lösungen werden 10 Minuten lang gut gerührt, die Schichten werden klar getrennt. Die untere organische Schicht wird zur weiteren Bearbeitung entnommen. Die obere Schicht wird verworfen.
8. Anschließend wird das Reaktionsgemisch mit einem gleichen Volumen Wasser bis zum neutralen pH-Wertgewaschen . Der Waschvorgang der organischen Schicht kann bei Bedarf mehrmals wiederholt werden. Die Ausbeute der Reaktion 2-Brom-4'-methylpropiophenon (cas 1451-82-7) beträgt ~1400 g, die bereits in DCM gelöst sind.
7. Die erhaltene Lösung wird von den Bromresten gewaschen, was sich positiv auf die Qualität des Endprodukts auswirkt. Das Reaktionsgemisch wird mit einem gleichen Volumen einer 10%igen Natriumthiosulfatlösung (Na2S2O3) oder einer 10%igen Natriumbicarbonatlösung (NaHCO3) gewaschen. Die Lösungen werden 10 Minuten lang gut gerührt, die Schichten werden klar getrennt. Die untere organische Schicht wird zur weiteren Bearbeitung entnommen. Die obere Schicht wird verworfen.
8. Anschließend wird das Reaktionsgemisch mit einem gleichen Volumen Wasser bis zum neutralen pH-Wertgewaschen . Der Waschvorgang der organischen Schicht kann bei Bedarf mehrmals wiederholt werden. Die Ausbeute der Reaktion 2-Brom-4'-methylpropiophenon (cas 1451-82-7) beträgt ~1400 g, die bereits in DCM gelöst sind.
Methylierung
9. Methylamin in 40%iger wässriger Lösung wird zu der Lösung aus der vorherigen Reaktion hinzugefügt. Auch diese Reaktion ist exotherm, so dass das Methylamin langsam zugegeben wird, um ein Sieden der Lösung zu vermeiden. Dies wirkt sich auf die Reaktionsausbeute aus. Methylamin wird im Überschuss verwendet, da es während der Reaktion teilweise verdampft. Der durchschnittliche Anteil beträgt 2 ml pro 1 g 2-Brom-4'-methylpropiophenon. Zu 2-Brom-4'-methylpropiophenon 1400 g werden 2800 ml Methylamin in 40%iger wässriger Lösung zugegeben. Das Methylamin wird über einen Tropftrichter in dünnem Strahl zugegeben oder es wird in 2-3 Portionen aufgeteilt und unter mäßigem Rühren ohne zu spritzen in gleichen Portionen gegossen.
10. DasReaktionsgemisch wird 2 Stunden lang bei 40 ºC gerührt.
10. DasReaktionsgemisch wird 2 Stunden lang bei 40 ºC gerührt.
Abtrennung und Reinigung der freien Basen
11. Nachdem das Gemisch aus dem vorhergehenden Teil verarbeitet wurde, wird die freie Base gewaschen und abgetrennt. Die untere organische Schicht wird von der oberen wässrigen Schicht getrennt. Die organische Schicht wird wie in Schritt 7 beschrieben gewaschen (gleiche Verfahren), die obere Schicht wird abgekratzt. DasWaschen der organischen Schicht wird mehrmals wiederholt, bis der Methylamingeruch verschwunden ist.
11. Nachdem das Gemisch aus dem vorhergehenden Teil verarbeitet wurde, wird die freie Base gewaschen und abgetrennt. Die untere organische Schicht wird von der oberen wässrigen Schicht getrennt. Die organische Schicht wird wie in Schritt 7 beschrieben gewaschen (gleiche Verfahren), die obere Schicht wird abgekratzt. DasWaschen der organischen Schicht wird mehrmals wiederholt, bis der Methylamingeruch verschwunden ist.
12. Die Ausbeute an Mephedron (4-MMC) freier DCM-Base beträgt ~3000 ml. Wenn die organische Schicht nach der Methylaminierung zu klein ist, gießt man 1-2 l DCM. Dies hilft, die freie 4-MMC-Base besser zu extrahieren. Dann werden die Schichten getrennt und eine wässrige Schicht abgetrennt.
13. Es ist sehr wichtig, dass die organische Schicht vom Wasser getrennt wird. Um sicherzugehen, kann man die DCM-Lösung in den Gefrierschrank legen, damit das restliche Wasser gefriert und sich leicht abtrennen lässt. Sie können Ihre Lösung auch mit wasserfreiem Magnesiumsulfat (MgSO4) trocknen. Wenn das Wasser übrig bleibt, kann es beim Ansäuern zu Problemen mit Ausfällungen im nächsten Schritt kommen.
13. Es ist sehr wichtig, dass die organische Schicht vom Wasser getrennt wird. Um sicherzugehen, kann man die DCM-Lösung in den Gefrierschrank legen, damit das restliche Wasser gefriert und sich leicht abtrennen lässt. Sie können Ihre Lösung auch mit wasserfreiem Magnesiumsulfat (MgSO4) trocknen. Wenn das Wasser übrig bleibt, kann es beim Ansäuern zu Problemen mit Ausfällungen im nächsten Schritt kommen.
Ansäuerung
14. Die entstandene freie Base des Mephedrons im DСM wird mit Salzsäure behandelt. Die beste Art der Salzherstellung ist die HCl-Vergasung. Es wird auch eine 35-38%ige HCl-Salzsäure-Wasser-Lösung in Aceton oder Isopropanol im Verhältnis von 1 ml Salzsäure auf 10 ml Lösungsmittel (1:10) verwendet.
Die Säure wird in kleinen Portionen unter ständigem Rühren zugegeben. Wenn die Reaktionsmasse zu dickflüssig wird, wird sie mit Aceton verdünnt. Die Mischung sollte flüssig genug sein, um die freie Base 4-MMC gleichmäßig anzusäuern. Bei diesem Vorgang wird aktiv weißes Gas (HCl) freigesetzt. Die Atmungsorgane und die Augen müssen geschützt werden. Um die Gasfreisetzung zu minimieren, empfiehlt es sich, die Lösung zu kühlen. Während des Säuerungsprozesses ist es wichtig, den pH-Wert zu kontrollieren. Bei einem pH-Wert von 5,5-6 wird der Säuerungsprozess gestoppt. Die Mischung wird für mehrere Stunden in den Gefrierschrank gestellt. Danach wird das Produkt filtriert und getrocknet. Der pH-Wert wird mit pH-Indikatorpapier kontrolliert .
Die Säure wird in kleinen Portionen unter ständigem Rühren zugegeben. Wenn die Reaktionsmasse zu dickflüssig wird, wird sie mit Aceton verdünnt. Die Mischung sollte flüssig genug sein, um die freie Base 4-MMC gleichmäßig anzusäuern. Bei diesem Vorgang wird aktiv weißes Gas (HCl) freigesetzt. Die Atmungsorgane und die Augen müssen geschützt werden. Um die Gasfreisetzung zu minimieren, empfiehlt es sich, die Lösung zu kühlen. Während des Säuerungsprozesses ist es wichtig, den pH-Wert zu kontrollieren. Bei einem pH-Wert von 5,5-6 wird der Säuerungsprozess gestoppt. Die Mischung wird für mehrere Stunden in den Gefrierschrank gestellt. Danach wird das Produkt filtriert und getrocknet. Der pH-Wert wird mit pH-Indikatorpapier kontrolliert .
Anweisungen zur Reinigung und Kristallisation:
Reinigung von Mephedron (4-MMC)-Pulver
Einleitung Bei der Synthesereaktion von Mephedron (4-MMC) fallen einige Nebenprodukte an. Außerdem verbleibt nach der Reaktion eine gewisse Menge an nicht inaktiviertem Vorprodukt in der Reaktionsmischung. Ein 4-MMC-Produkt mit unzureichender Reinheit muss gereinigt werden, um Gesundheitsrisiken zu verringern. Handbuch As.
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